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Mobbing am Arbeitsplatz - Verringerung der Produktivität

MobbingMobbing ist in unserer modernen Gesellschaft mehr und mehr ein Thema. Gerade in Großbetrieben bilden sich richtige interne Strukturen und Gruppen um gezielt andere Mitarbeiter zu mobben. Die häufigsten Gründe sind Missgunst, Eifersucht und Leistungsdruck. Neben den psychischen und seelischen Folgen von Mobbing für den Betroffenen, möchten wir uns auf die wirtschaftlichen und produktionstechnischen Auswirkungen von Mobbing im Rahmen der freien Marktwirtschaft befassen.

Mobbing und dessen Aktionen umfassen meist folgende Ausprägungen:





-      Gegenseitiges Anschreien, nicht ausreden lassen pder Unterbrechungen

-      Verbale Angriffe auf Basis von sozialen Beziehungen

-      Verbreiten von Gerüchten und das Spinnen von Intrigen mit anderen Mitarbeitern

-      Übertragen von sinnlosen Aufgaben

-      Beleidigungen, Belästigungen oder üble Scherze

In allen Branchen und Bereiche modernen Wirtschaftens, kann Mobbing beobachtet werden. Gemobbte Mitarbeiter müssen in einer vom Neid zersetzten Arbeitsatmosphäre klarkommen, sind auf sich allein gestellt und leiden meist innerlich sehr stark, was zu letztendlich auch die eigene Arbeit beeinflusst. Negative Effekte auf Produktivität, Leistungspensum und Motivation sind nur einige Faktoren, die jedes Unternehmen ins Kalkül ziehen sollte. Jeder Mitarbeiter, der nicht seine volle Leistung bringt oder bringen kann, verringert die Produktivität des Unternehmens, die Güte der Dienstleistung und am Ende den Gewinn. Mobbing verursacht so in hohen Maße betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Kosten.


Für Unternehmen der freien Marktwirtschaft sollte somit ein Ziel sein, Mobbing frühzeitig zu erkennen und geeignete gegenmaßnehmen zu ergreifen. Führungskräfte sollten sich im Kampf gegen Mobbing in der jeweiligen Abteilung ein Tagebuch zulegen und genau protokollieren, welche Vorkommnisse wahrgenommen wurden, gemeldet wurden und zufällig bemerkt wurden.

Gespräche mit dem Mobbing Opfer sollten vorsichtig und sachlich geführt werden. Es empfiehlt sich weiterhin einen neutralen Vermittler mit in das Gespräch zu nehmen, der Abstand zum Thema hat.